Ulf Hempler

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Der Rattenfänger - Roman

Ich habe geglaubt, dass man gegen das Böse immun ist, wenn man nur fest genug an Gott glaubt, so wie er es immer gesagt hat. Aber das Böse ist kein Teufel mit zwei Hörnern und kein Dämon aus schwarzem Rauch. Es sucht sich seinen Weg ganz anders, als wir es erwarten.“

In den Achtzigerjahren gründen Jugendliche auf einem abgelegenen Gutshof eine christliche Lebensgemeinschaft. Manipuliert von ihrem Anführer, dem charismatischen Diakon der Kleinstadt, wandeln sich Enthusiasmus zu Verblendung und Idealismus zu Fanatismus. Als der junge Arzt Arne aufdeckt, dass der Diakon ein ganz anderer ist, als er vorgibt zu sein, versucht er verzweifelt, die Katastrophe zu verhindern.

Der Autor zeigt, wie religiöser Eifer und jugendlicher Enthusiasmus eine Keimzelle des Totalitarismus bilden.